Als Hernán Cortés, der berühmte spanische Konquistador, 1519 im mexikanischen Hafen von Veracruz anlegte, war er mit einer nahezu unüberwindbaren Situation konfrontiert. Vor ihm lag das mächtige Aztekenreich mit seinen riesigen Armeen. Cortés dagegen hatte nur etwa 600 Männer. Sie waren weit weg von der Heimat in einem fremden Land. Die Chancen standen hoffnungslos gegen sie.
Cortés wusste, dass seine Männer immer ein Auge auf die Schiffe werfen und sich nach der Heimat sehnen würden. Er wusste, dass sie immer die höchst attraktive Alternative des Rückzugs im Hinterkopf haben würden. Er wusste, wenn seine Männer geteilte Herzen und Gedanken hätten, wäre die Mission mit Sicherheit zum Scheitern verurteilt.
Aus diesem Grunde tat Cortés etwas absolut undenkbares. Er befahl, alle elf Schiffe seiner Flotte zu verbrennen. Als die Männer am Strand standen und sahen, wie ihr einziger Fluchtweg in Flammen aufging, war das ein entscheidender Augenblick. Die Möglichkeit der Rückkehr bestand nicht mehr. Sie mussten entweder das Land erobern oder sterben.
Diese völlige und unwiderrufliche Hingabe legte ein unglaubliches Potenzial frei, das ihnen die Kraft gab, dort Erfolg zu haben, wo andere vor ihnen gescheitert waren.

Setze nicht deine gesamten Ressourcen auf die eine Karte, so heißt es in der Geschäftswelt. Wenn man sich nicht sicher ist, ob eine Sache erfolgreich wird, sollte man nicht alles auf eine Karte setzen, sondern sich Rückzugsmöglichkeiten schaffen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man seinen gesamten Einsatz verliert.
Vielleicht ist man sich zu 50 % oder gar zu 90 % sicher, aber dieser fehlende Prozentsatz zu den 100 % bedeutet „Unglaube“. Ich vertraue meinen Fähigkeiten und den Möglichkeiten Gottes nicht zu 100 %. Woher weiß ich das ich keinen Unglauben mehr habe? Wenn ich 100 % einsetze und im Glauben an Gott mein menschenmögliches tue. Vielleicht fragst du dich, ob das nicht töricht ist? Woher kann ich wissen, dass Gott mir beisteht und dass es Gottes Wille ist?
Indem ich vertraue und im 100 %igen Glauben losgehe. Er enttäuscht mich nie. Man wird nie Erfolg haben, wenn man nur halb bei der Sache ist. Wenn Gott uns beruft, braucht es keinen „Plan B“. Man muss den Unglauben austreiben, seine Schiffe verbrennen und sich von ganzem Herzen, ganzer Seele und allem, was man hat, Ihm und seinem Plan hingeben.
Man wird dort erfolgreich sein, wo andere versagt haben. Man wird auch angesichts einer Übermacht siegreich sein. Berge werden vor uns weichen, und nichts wird uns unmöglich sein.
„Betet aber im festen Vertrauen und zweifelt nicht; denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Sturm hin- und hergetrieben werden. Ein solcher Mensch kann nicht erwarten, dass der Herr ihm etwas gibt. In allem, was er tut, ist er unbeständig und hin- und hergerissen.“
Jakobus 1,6-8
NachDenken…
Viele Menschen haben in dieser Zeit mehr denn je das Bedürfnis nach einem Leben in Frieden, Freiheit, Liebe, Wahrheit und Selbstbestimmung. Wenn man jedoch die Zeitgeschichte beleuchtet, finden sich diese hehren Werte in den Gesellschaften selten, gar nicht oder nur als zartes, bald wieder zertretenes Pflänzchen wieder. Unbequeme Menschen oder Menschengruppen wurden diffamiert, in Kerker gesteckt, auf Scheiterhaufen als Hexen bei lebendigem Leib verbrannt oder Millionenfach ermordet. Warum ist das so? Ist der Mensch dazu per se nicht in der Lage, das umzusetzen?
Die Demokratie ist in unserem Land, wie wir wissen, schon längst eine Scheindemokratie, weil die Mächtigen unter dem Deckmantel der Demokratie das Volk besser unter Kontrolle halten konnten.
Die christlichen Werte sind „im besten Deutschland aller Zeiten“, (O-Ton Bundespräsident Walter Steinmeier), schon längst zu einer bloßen Formel verkommen, selbst das Grundgesetz ist inzwischen durch pandemische Verordnungen außer Kraft gesetzt. Was ist an den Parteien noch christlich außer dem „C“ in der Mitte?
Wäre es nicht an der Zeit, die Umsetzung dieser Ziele jemandem zu überlassen, der der Erfinder dieser Werte ist? Vielleicht haben wir keinen Zugang zu Gott, aber es ist der einzige Weg zu einem dauerhaften Frieden. Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Frieden im eigenen Herzen und im Umgang miteinander als Menschheitsfamilie. Anstatt einem „Great Reset“ nach dem Gusto der Mächtigen zu deren Vorteil und zu unserem Nachteil sollte es heißen: „Let Him Reset“
Vielleicht ist das für Dich einen Gedanken wert. Gott ist Frieden, Freiheit, Liebe, Wahrheit und Selbstbestimmung. Ist das auch Ziel der Politik? Wohl eher nicht. Hier wird Hass, Hetze, Diskriminierung von Andersdenkenden und Minderheiten vorgegeben, dessen sich manche Menschen nur zu gerne anschließen und im großen Chor mitschreien. Alles und jeder wird diffamiert und stigmatisiert, was nicht der von Politik und den gleichgeschalteten Medien vorgegebenen, menschenverachtenden Agenda entspricht.
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