
Wer die Heilkraft von Vitamin D nutzt, profitiert von einem starken Immunsystem, mehr Fitness und Leistungsfähigkeit, verbessert sei Wohlbefinden, seine Lebenserwartung und Lebensqualität.
Dr. Eberhard J. Wormer
Im Gegensatz zu allen anderen Vitaminen, die über die Nahrung aufgenommen werden, kann unser Körper Vitamin D selbst bilden. Es entsteht in unserer Haut, wenn wir sie wohldosiert der Sonne aussetzen. Weil sich heute jedoch kaum noch jemand regelmäßig im Freien aufhält, leiden überall auf der Welt immer mehr Menschen unter einem Vitamin-D-Mangel. Allein in Deutschland weisen rund 90 Prozent der Bevölkerung einen zu niedrigen Vitamin-D-Blutspiegel auf und profitieren daher nicht von der natürlichen Gesundheitsquelle. 1
Prof. Dr. Med. Jörg Spitz
Was bringt den Arzt um sein Brot? A. Die Gesundheit, B. der Tod.
Drum hält der Arzt, damit er lebe, Beides in der Schwebe.
Eugen Roth, deutscher Lyriker (1895 – 1976) S&G 44
Persönliche Erfahrungen des Autors
Im Oktober 2017 hatte ich nach Studium mehrerer Bücher angefangen, Vitamin D in Form von Tropfen zu mir zu nehmen. Ich ließ zuerst bei einem Labor meinen Vitamin-D-Spiegel im Blut feststellen. Dieser lag mit 25 ng/ml zu niedrig und dass interessanter Weise nach einem Sommer mit viel Aufenthalt in der Sonne. Mit Hilfe einer Berechnungsformel habe ich meinen Spiegel dann auf 60 ng/ml angehoben. Später habe ich diesen weiter erhöht, so dass der Wert seit ca. 2 Jahren jetzt zwischen 90 und 100 ng/ml liegt.
Bronchitits und Erkältung
Ich hatte von Jugend auf jedes Frühjahr einmal für 1-2 Wochen lang die Bronchitis. Teils leichter, teils auch heftiger. Meist kam dies nach einer Erkältung, die wenn sie auskuriert war, übergangslos in die Bronchitis überging. Dies hatte ich dann irgendwann als gegeben akzeptiert, das ist halt bei mir so, was soll man auch machen? Das gehörte bei mir halt sozusagen zum “guten Ton” im wahrsten Sinne des Wortes. Erkältet war ich auch 2 Mal im Jahr. Einmal im Herbst, einmal im Frühjahr. Auch das gehörte zu meiner Vita.
Es kam höchst selten vor, dass mich ein Arzt auf Vitamin D hingewiesen hatte. Genau 2 Mal, einmal vor Jahren und dann meine letzte Hausärztin nochmal.
Schon in 2017 viel die Erkältung im Herbst aus, weiterhin auch die zu erwartende Erkältung im Frühjahr 2018. Ich hatte auch sonst keine besondere Lebens- oder Ernährungsumstellung, auf die ich hätte die positive Veränderung hätte schieben können. Ursächlich für meine Gesundheit war die konsequente Einnahme von Vitamin D. Jetzt 3 1/2 Jahre später kann ich das nur bestätigen, seit Oktober 2017 war ich keinen einzigen Tag mehr krank, ich schaffe es einfach nicht mehr – keine Chance! Nicht das ich mir das wünschen würde, bitte nicht falsch verstehen. Aber das Wissen das ich mir darüber über Bücher und gute Seiten im Internet angeeignet hatte, hat sich in Form von Gesundheit ausbezahlt.
Erfahrungen weitergeben
Im Jahr 2018 hatte ich nach meinen eigenen, positiven Erfahrungen, auch meiner Familie empfohlen, mit der regelmäßigen Einnahme von Vitamin D zu beginnen. Nachdem dies dort im ersten Winter 2018/2019 nicht den guten Erfolg wie bei mir hatte, kam der positive Effekt zum Teil erst zweiten und dritten Winter 2020/2021. wobei ich nicht genau beurteilen kann, wie regelmäßig das Vitamin eingenommen wurde. Mein Bruder leidet unter Asthma und war sehr oft in den Übergangszeiten mit Husten und Schnupfen unterwegs. In diesjährigem langen Winter war er überhaupt nicht mehr krank. Dasselbe kann ich zu meiner Mutter und meiner Lebenspartnerin sagen. Das ist mehr als erfreulich.
Wie bildet der Körper Vitamin D ?

Dermatologen und andere Kritiker müssen anerkennen, dass es überzeugende Belege dafür gibt, dass die Schutzwirkung mäßig intensiver UV-Strahlung der Sonne höher zu bewerten ist als deren krebserzeugende Effekte… Daraus folgt, dass viele Leben durch vernünftige Sonnenlicht-Exposition, oder noch sicherer durch Vitamin D-Zufuhr – vor allem in den Nicht-Sommermonaten, verlängert werden könnten. ²
Jörg Reichrath, 2006
Natürliche UV-Strahlung ist noch immer die beste Vitamin-D-Quelle. Wenn Sie beim Sonnen baden ein paar Regeln beachten, versorgen Sie Ihren Körper ausreichend und kostenfrei mit dem lebenswichtigen Stoff. ³
Natürliche Quelle Vitamin D
Die wichtigste Erkenntnis aus den vielen Forschungsberichten zu Vitamin D ist sicherlich, dass das Sonnenlicht eine natürliche Quelle für die Gesundheit der Menschen darstellt. Dies ist vergleichbar mit der Zufuhr von Nahrung, Wasser und Sauerstoff sowie regelmäßiger körperlicher Aktivität. Keine dieser Ressourcen lässt sich durch eine andere ersetzen. Erst in ihrer Summe ermöglichen sie es dem Körper, zu überleben und sich voll zu entfalten. Dass der moderne Lebensstil weitgehend zum Verlust von körperlichen Aktivitäten und einer gesunden Ernährung geführt hat, ist medizinisch aktenkundig – und angesichts der steigenden Zahl übergewichtiger Menschen auch nicht zu übersehen. Zu dieser Situation kommt das aktuell nachgewiesene, zusätzliche und ausgedehnte Defizit von Vitamin D in der Bevölkerung. Denn der Mangel an Sonnenhormon fördert offensichtlich chronische Krankheiten und verschlechtert ihre Prognose. 4
Nutze die Kraft der Sonne
Breitengrad und Jahreszeit
Nördlich und südlich des 45. Breitengrades, d.h. in Nord- und Mitteleuropa steht die Sonne in den Wintermonaten so tief, dass die UV-B-Strahlung zur Bildung von Vitamin D nicht ausreicht. Daher muss in den Sommermonaten “vorgesorgt” werden, damit kann man durch die Speicherung die Wintermonate überbrücken.
Tageszeit
Zwischen 11 Uhr und 15 Uhr mittags ist der relative Anteil der UV-B-Strahlen am höchsten im Vergleich zu den stärkeren UV-A-Strahlen. Daher ist dies die beste Zeit, Vitamin D zu “tanken” Als Faustformel gilt: Die Vitamin D Aufnahme gelingt am besten, wenn der Schatten nicht länger als der Körper ist.
Sonnenzeit
– Eigenschutzzeit ist die Zeit bis sich die Haut ohne Sonnenschutz rötet.
Typ 1: sehr sonnen empfindliche Haut: Eigenschutz maximal 5 bis 10 Minuten
Typ 2: sonnen empfindliche Haut: Eigenschutzzeit 10 bis 20 Minuten
Typ 3: wenig sonnen empfindliche Haut: Eigenschutzzeit 20 bis 30 Minuten
Typ 4: sonnen unempfindliche Haut: nahezu unbegrenzte Eigenschutzzeit
Wenn man darüber hinaus in der Sonne bleiben möchte, sollte man sich durch geeignete Sonnenschutzmittel schützen.
Sonnenexposition
– reicht es den großen Zeh in die Sonne zu halten?
Man sollte sich langsam an die Sonne gewöhnen, umso hellhäutiger man ist, sollte die Vorbereitungszeit länger sein. Am besten sollte man 2-3 Mal die Woche Arme und Beine, also ca. 25% der Körperoberfläche, sonnen. 30 bis 50 Prozent der Eigenschutzzeit reicht dabei aus.
Weil die Medizin heute immer wieder von den Gefahren berichten, die von der Sonne ausgehen, vergessen leider viele Menschen nur allzu schnell, das das Sonnenlicht einen ganz entscheidenden Beitrag zur Gesundheit leistet. So beeinflusst das Sonnenlicht über die Netzhaut des Auges und den Sehnerv im Gehirn die Bildung von Melatonin. Diese Hormon steuert den Tag-Nacht-Rhythmus sowie die Produktion von Serotonin und Endorphinen, körpereigene “Glückshormone”, die zum Beispiel das Schmerzempfinden unterdrücken, gute Laune machen, neue Energie schenken und gegen Stimmungsschwankungen und Depressionen helfen.³
Weitere Möglichkeiten für die Aufnahme von Vitamin D
…gibt es beim nächsten Mal aus den Erfahrungen des Autors. Außerdem werden weitere Fragen, was ist ein sinnvoller Vitamin-D-Speicherwert im Blut und wie erreiche ich den?
Anmerkung des Autors:
Dies ist keine Anleitung zur Einnahme von Vitamin D, sondern entspricht nur den Erfahrungen des Autors. Die Einnahme von Vitamin D sollte immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.
NachDenken
Weshalb wird die Einnahme von Vitamin D selten oder gar nicht von Ärzten empfohlen?
Warum werden Vitamin D und andere alternative Heilmethoden nicht von den offiziellen Stellen empfohlen? Ist das interessengesteuert? Warum wird die Impfung bei Covid19 als alternativlos dargestellt?
Quellenangaben:
1 Spitz Jörg, Superhormon Vitamin D, Coverinnenseite
² Wormer, Eberhard J. , Vitamin D, S.102
³/4 Spitz Jörg, Superhormon Vitamin D, S. 94 und 95