Guckloch vor Ort
„Das Ende der Pandemie, das Ende der Lügen“
Dies waren die Themen laut dem Flyer der Demonstration am Montag, 26. Juli 2021, in der Radolfzeller Innenstadt. Angemeldet wurde diese durch den Radolfzeller Wolfgang Schneefeld.
Die Demo startete mit einem Aufzug von der Sankt-Johannis-Straße durch die Innenstadt bis zum Marktplatz, auf dem eine Kundgebung stattfand. Die Demonstration mit ca. 60 Teilnehmern verlief absolut friedlich und die Polizei hielt sich vornehm im Hintergrund. Die Teilnehmer trugen Schilder mit Sprüchen wie z. B. „Steht endlich auf!“ oder „Universität Ulm nach Studie: 50 % der Impfdosen verunreinigt“ mit sich.
Auf der Kundgebung auf dem Marktplatz kamen mehrere Redner zu Wort. Ein Redner sprach das Thema Intensivbetten-Betrug an. (Bericht in der Zeitschrift Stern vom 11.06.21) Ein anderer stellte die Frage, warum in Berlin am vergangenen Wochenende eine Großdemonstration zum Christopher Street Day (CSD) mit ca. 65.000 Teilnehmer stattfinden durfte? Die Teilnehmer hätten größtenteils keine Maske getragen und hielten die Abstände nicht ein. Dies unter den Augen der Polizei? Bei den Querdenken-Demos würde dies nicht toleriert und diese würden entweder sofort aufgelöst oder schon im Vorfeld gänzlich verboten.
Eine Rednerin stellt Fragen wie z. B.
„Warum wurden in 2020 und 2021 über 6000 Intensivbetten in Deutschen Krankenhäusern abgebaut und dies in der größten Pandemie aller Zeiten?
„Warum gibt es immer noch die Maskenpflicht, obwohl 42 Studien beweisen, das diese nutzlos sind und 32 dieser Studien sagen, das diese sogar schädlich für den Menschen sind?
Einige Zuschauer in den Cafés und umstehende Passanten hörten trotz immer wiederkehrendem Regen den Rednern zu. Nach der Kundgebung ging es über die Seestraße und Höllturmpassage wieder zurück zur Sankt-Johannis-Strasse. Die Polizei erlebte einen ruhigen Abend ohne Zwischenfälle.

Teilnehmerin der Demonstration während der Kundgebung auf dem Marktplatz.
Kundgebung auf dem Marktplatz in Radolfzell
