Endlich durchgreifen ! - Achtung Satire!
Sehr geehrter Herr Lauterbach,
zunächst einmal gratuliere ich Ihnen von Herzen zu Ihrem neuen Amt.
Als pflichtbewusster Demokrat, Bürger und Steuerzahler habe ich mir in Bezug auf Ihr künftiges Wirken so einige Gedanken gemacht. Wie wir alle wissen, belaufen sich die Kosten für die Pandemie in Deutschland, Kollateralschäden mit eingerechnet, mittlerweile auf ca. 1,5-2 Billionen Euro.
Müßig darüber zu streiten, ob nicht bereits ein Bruchteil der Mittel dazu ausgereicht hätten,
- kürzlich geschlossene Krankenhäuser wieder in Betrieb zu nehmen,
- Intensiv-Betten zur Verfügung zu stellen,
- das Pflegepersonal aufzustocken und/oder auch etwas „angemessener“ zu bezahlen
Diese Möglichkeit haben wir wohl alle, vor lauter Maske und Abstand halten, übersehen. Da möchte ich der Politik und speziell auch Ihnen keinen Vorwurf machen, wie hätte man da auch drauf kommen sollen, bei all den vielen unterschiedlichen Aufgaben, die unsere Parlamentarier in ihrem stressigen Alltag bewältigen müssen.
Ich, ein ganz normaler Angestellter, bin sowieso aufgrund meiner mangelnden Kenntnis der tatsächlichen Zusammenhänge nicht in der Lage, die Situation in Gänze zu erfassen.
Folglich habe ich beschlossen, ab sofort unseren gewählten Volksvertretern zu vertrauen, bzw. um es mit den Worten von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lothar H. Wieler wiederzugeben: „Ich hinterfrage nichts (mehr)!“ Ich denke auch Ihr Kollege Herr Kretschmann wird sich freuen, wenn der Bürger endlich mal „gehorcht“ oder wie Herr Özdemir es ausdrückt: „Die Fresse hält.“
Als eifriger Konsument von ARD und ZDF ist mir nicht verborgen geblieben, wie Querdenker, verantwortungslose Mütter, Väter und sonstige verwirrte Individuen versuchen, die Autorität unseres demokratischen Rechtsstaats zu unterwandern. Selbstverständlich schützt der Staat unsere Minderheiten, in diesem Fall die Impfunwilligen, das darf doch aber bitteschön nicht so weit gehen, dass der Staat zulässt, wie verantwortungslose Friedens- und Freiheitsschwurbler unser Grundgesetz für ihre egoistische Ziele falsch zitieren und somit massiv missbrauchen.
Jeder Bürger hat im Rahmen dieser Pandemie die Pflicht den Staat in seinem Bestreben, die Menschen vor Krankheit und Tod zu beschützen, zu unterstützen.
Aus diesem Pflichtgefühl heraus möchte ich ein paar Denkanstöße geben bzw. zur Diskussion stellen:
Die Lösung: Impfverweigerer standrechtlich erschießen?
- Grundsätzlich
Gewisse Menschen scheinen mir unbelehrbar. Unsere Demokratie kann und darf es nicht zulassen, dass ein Großteil der Gesellschaft und vor allen Dingen unsere Kinder mit diesen tickenden Zeitbomben in Kontakt kommt. Wer sich in egoistischer Art und Weise weigert, seine Mitmenschen zu schützen, besitzt de facto keine Würde und in der Konsequenz auch keinen Anspruch darauf, sich auf diese zu berufen. - Der Vorteil – Kosteneinsparung durch rasches Eliminieren der Staatsfeinde
Wie eingangs erwähnt, hat diese Pandemie einen in der deutschen Geschichte noch nie dagewesenen Schuldenberg verursacht. Diese Kosten werden sich vervielfachen, wenn der Staat sich weiterhin weigert konsequent und vorausschauend zu handeln. Wozu weitere Millionen investieren, um Impfunwillige zu belehren und weitestgehend nutzlose Kampagnen zu finanzieren.
Wozu Kraft vergeuden für Menschen, die sich in geradezu asozialer Weise der Fürsorge des Staates entziehen wollen? Jobentzug, Aussperrung oder auch evtl. geplante Internierung von Impfgegnern wird den deutschen Steuerzahler weitere Milliarden kosten. Wer sich aufgrund von egoistischen Motiven weigert, sich aktiv in eine Gesellschaft einzubringen, hat kein Anrecht auf eine Existenz. Um unser aller Zukunft willen hat die Politik gegenüber seinen Bürgern die Pflicht, die Gesellschaft vor solchen Menschen zu schützen.
Lager und Bewachung kosten Geld. Verpflegung kostet Geld. Geld, welches wir nicht haben und im Grunde auch nicht ausgeben wollen. Es mag im ersten Moment etwas martialisch klingen, aber wäre die „schnelle Kugel“ nicht der bessere, günstigere und raschere Weg aus der Pandemie? - Unsere Kinder – Die Macht des Vorbildes
Unsere Kinder benötigen Vorbilder. Wie sollen sich junge Menschen entwickeln, wenn Eltern vorleben, wie man sich Anweisungen des Staates widersetzt, Masken und Impfungen verweigern, nur weil man durch Fehlinformation oder im Kleingedruckten von div. Impfstoffen meint Risiken zu erkennen.
Fakt ist, Eltern projizieren somit ihre eigenen Zweifel und Unwillen auf ihre Schutzbefohlenen. In vielen Fällen dürfte es wohl auch so sein, dass die angebliche Sorge um die eigenen Kinder lediglich vorgeschoben wird, um sich seiner eigenen Verantwortung zu entziehen. Hier sollte der Staat ebenfalls hart durchgreifen und das Sorgerecht sofort entziehen.
Kinder könnten in speziellen Horten und Einrichtungen unter staatlicher Anleitung einen „Reset“ bekommen und somit reintegriert werden. Der Kontakt zu den Eltern sollte währenddessen grundsätzlich unterbunden werden. Hier könnte man in der Tat, nach Abwägung der Kosten und entsprechenden psychologischen Gutachten, darüber nachdenken, ob Re-Integrationskurse für Eltern angeboten werden sollen oder nicht.

Abschreckung durch Vollstreckung
Wir dürfen bei all dem nicht vergessen, dass es eine Reihe von sog. Aufklären gibt, welche bewusst Fehlinformationen verbreiten.
Mediziner wie z.B. Dr. Wodarg, Prof. Bhakdi, Dr. Schiffmann, Prof. Dr. John Ioannidis von der Stanford University, Rechtsanwälte wie Dirk Sattelmaier, Reiner Füllmich, Beate Bahner, Viviane Fischer und Schwurbel Journalisten wie Boris Reitschuster tragen massiv dazu bei, Menschen zu verunsichern und in die Irre zu leiten.
Die genannten befeuern meiner Ansicht nach die Spaltung der Gesellschaft. Die Geschichte wird uns eines Tages richten und man wird sich fragen, wie es sein konnte, dass solche Menschen über viele Jahrzehnte unerkannt unter uns weilten.
Wir haben es zugelassen, dass diese Menschen promovierten, Bücher über wissenschaftliche Abhandlungen schrieben, Ärzte ausbildeten, für seriöse Magazine schrieben, sich politisch engagierten und vieles mehr.
Hier sollten wir knallhart ein Exempel statuieren. Über diese Menschen sollten wir öffentlich zu Gericht sitzen, sie rechtskräftig verurteilen und medienwirksam öffentlich exekutieren.
Was im ersten Moment nach barbarischen Mittelalter klingen mag, macht Sinn, wenn man bedenkt, wie viele Menschenleben wir durch Abschreckung retten könnten. Hier müsste man in der Tat abwägen, ob nicht das Wohl vieler höher zu bewerten ist und somit eine Hinrichtung zum Schutze der Gesellschaft gerechtfertigt ist.
Ich bin kein Jurist, aber ggf. könnte man das mittels einer Ministerpräsidentenkonferenz regeln, nachdem man sich beim Bundesverfassungsgericht abgesichert hat
Herr Lauterbach, ich bin mir sicher, Sie werden Ihr Bestes tun, um uns alle zu schützen. Ich gebe zu, die Notfallzulassung der Impfstoffe und die mittlerweile doch recht häufig auftretenden, teilweise schweren Nebenwirkungen hatten mich anfangs auch etwas stutzig gemacht, aber nur für einen kurzen Augenblick. Mir ist klar, dass gerade bei Kindern die Gefahr an Nebenwirkungen zu erkranken massiv höher ist als an der eigentlichen Pandemie, aber(!) hier sehe ich uns als Gesellschaft in der Pflicht.
Wenn unsere Söhne, Töchter und Enkel mit ihrem Opfer dazu beitragen können, die vulnerablen Gruppen im Alter von 70+ oder 80+ zu schützen, ist das ein bedeutender Akt der Solidarität.
Mit dem Ja zur Impfung zollt die junge Generation den älteren Menschen den wohlverdienten Respekt.
Den Respekt und die Anerkennung für eine saubere und intakte Umwelt, den globalen Frieden und die grenzenlose Freiheit, die wir bzw. in unserem Namen die politisch Verantwortlichen, über Jahrzehnte hin, in einem unermüdlichen Akt der Selbstaufopferung aufgebaut haben.
Mit besten Wünschen,
Geronimo
Du kannst den Autor direkt per E-Mail kontaktieren: geronimo@guckloch.info
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Redaktion Guckloch wiedergeben.
Lieber Geronimo, Deinen offenen Brief an den neuen Gesundheitsminister Lauterbach befürworte ich voll und ganz! ABER: Ich finde es wesentlich kostensparender wenn terrorisieren de Politiker – das ist ja auch der Anlass zur Aufmüpfigkeit gewaltbereiter Verschwörungstheoretiker und Impfgegner – bei Wasser und Brot.weggesperrt werden als viele Millionen Kugeln zu finanzieren, zum Erschießen der uneinsichtigen Bürger! Und: Wer soll diese vielen Kugeln kurzfristig herstellen!? Wo doch die Rüstungsindustrie alles nach Fernost liefern muss! Und der Bundestag verkleinert sich automatisch um eine Vielzahl, auch unter Politikern, unbeliebten Lobbyisten, das wiederum eine Vielzahl an Pensionen und Diäten einsparen würde. Somit wäre außerdem eine Riesensumme an, durch die Pandemie verursachten, Kollateralschäden refinanziert! Nichtsdestotrotz freue ich mich auf Ihre nächste, immer aktuelle und lehrreiche Guckloch-Folgeausgabe. Hochachtungsvoll Ihr eifriger Leser… (Die Redaktion: Der Kommentar-Einsender ist der Redaktion bekannt).
Hallo PeTer, danke für Dein Feedback. Wir leiten das an Geronimo weiter.