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Fassadendemokratie und Tiefer Staat

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  • Beitrags-Kategorie:Politik, Soziologie
  • Beitrags-Kommentare:Ein Kommentar
  • Beitrag zuletzt geändert am:25. September 2022
  • Lesedauer:8 min Lesezeit

Fassadendemokratie und Tiefer Staat

Kriege, Pandemien, Klimawandel, Rohstoffknappheit, es trifft uns momentan mit geballter Wucht – die Welt, so wie wir sie kennen, steht offenbar am Abgrund. Alles Zufall oder wird gerade ein Plan umgesetzt, der den Machterhalt der Reichen und Mächtigen nach einem gesteuerten Zusammenbruch sichern soll?

Wir in Deutschland leben in einer Demokratie, in einem Rechtsstaat, die gewählten Volksvertreter setzen den Willen des Volkes um und die Gewaltenteilung garantiert, dass die Regierung in ihrem Tun kontrolliert wird.

Wählerwillen umsetzen, Transparenz, Mitbestimmung, das und vieles mehr garantiert Ihnen jede Partei, die im Bundestag sitzt, die Realität sieht allerdings ganz anders aus.

Starke Lobbyverbände haben längst unsere Parlamente gekapert. Der Bundestag ist zu einer reinen Showveranstaltung verkommen, ein zahnloser Tiger, der lediglich das umsetzt, was andere irgendwo auf der Welt beschlossen haben.

Geheime Verträge, Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, arrangiert von Personen, welche in keinster Weise demokratisch legitimiert wurden. Mächtige Gruppierungen und auch Einzelpersonen, deren einziges Verdienst es ist über fast unendliche Geldmittel zu verfügen, leiten unsere „demokratischen“ Staatenlenker an und erklären ihnen genau, was zu tun ist.

Wer nicht mitspielt, ist ruckzuck von der Bildfläche verschwunden. Um das Volk bei Laune zu halten, veranstaltet man alle Jahre wieder ein Wahl-Tamtam, welches den Leuten vorgaukelt man hätten tatsächlich irgendeine Art von Einfluss.

Ein Kreuz auf einem Zettel legitimiert dann für alles. Auf diesem Kreuz basiert der absolute Herrschaftsanspruch, der keinerlei Widerspruch duldet. Somit hat sich die Bevölkerung für eine weitere Legislaturperiode den sogenannten Volksvertretern und ihren Hintermännern mit Haut und Haar ausgeliefert.

Für unser „demokratisches Kreuz“ auf dem Wahlzettel, ist den Parteien jedes Mittel recht. Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen, getrickst, getäuscht und vertuscht! Alles dient dem eigenen Machterhalt.

Im Grunde spielt es keine Rolle, was man den Wählern vorher verspricht, da es kein verbrieftes Recht auf die Umsetzung von Wahlversprechen gibt. Spätestens bei der Bildung einer Koalition werden faule Kompromisse geschlossen, meist zum Nachteil des Großteils der Bevölkerung.

Hinzukommen Kriege, Pandemien, der Klimawandel und viele andere Unwägbarkeiten, welche man bei aller (vorgegaukelter) Expertise „so nicht hatte kommen sehen.“ Letztendlich muss Politik flexibel reagieren können, folglich schert man sich auch nicht um das eigene Geschwätz von gestern.

Doch ist das wirklich so? Kommen die aktuellen Krisen wirklich so überraschend, oder steckt nicht vielmehr ein wohlkalkulierter Plan dahinter, um die Welt in die gewünschte Richtung zu lenken, um den Reichen und Mächtigen ihre Privilegien zu sichern?

Der „GUTMENSCH“ glaubt an das System, es kommt ihm nicht im entferntesten in den Sinn, dass die Ursachen für unsere Probleme kein Zufall sind, sondern vielmehr beabsichtigt, gesteuert und eiskalt kalkuliert!

 

Der „QUERDENKER“ mag zwar im ersten Moment über den Tellerrand hinausblicken, reibt sich allerdings auf den vielen Nebenschauplätzen auf und erkennt nicht, dass er ebenfalls Teil des Plans ist.

Gezielt werden die Menschen gegeneinander aufgehetzt, um vom eigentlichen Thema abzulenken. Gesellschaften werden bewusst gespalten, um im Schatten des bewusst angerichteten Chaos die Agenda der Mächtigen zu installieren.

Was macht einen guten Politiker aus?

Aus Bürgersicht ist diese Frage relativ einfach zu beantworten. Neben einer gewissen Ehrlichkeit erwartet man Verantwortungsbewusstsein, diplomatisches Geschick im Abwägen unterschiedlicher Interessen, Fachkompetenz und einen entsprechenden Weitblick beim Aushandeln von Verträgen und Vereinbarungen mit anderen Staaten. All dies sollte unter demokratischen Gesichtspunkten geschehen und auch im Bewusstsein, dass man als Regierungsmitglied nicht nur seine (eigenen) Wähler vertritt, sondern grundsätzlich alle Bürger eines Landes.

Hören Sie einmal genau hin, wie unsere Politiker in der Regel antworten, wenn ihnen zu bestimmten Themen konkrete Fragen gestellt werden.

„Dies …XY ist mit MIR nicht zu machen“ … oder „ICH verspreche Ihnen, das … XY wird es so nicht geben“, diesbezüglich lassen sich unzählige Beispiele finden.

Diese Aussagen sind unter anderem Beleg dafür, dass die einzelnen Spitzenpolitiker in Ihren jeweiligen Ministerien erst einmal schalten und walten können, wie sie es persönlich für richtig halten. Echte Demokratie sieht anders aus!

Wer aus einem undemokratischen Parteien-Struktur heraus ein Mitspracherecht für den Bürger erwartet glaubt auch an den Weihnachtsmann!

Wer steuert uns?

Geld regiert die Welt und Wissen ist Macht. Es dürfte wohl nicht zu leugnen sein, dass es mächtige Finanzgruppen, Konzerne und auch Einzelpersonen gibt, welche global agieren und die ihren Einfluss geltend machen, wenn es darum geht, die eigenen Interessen zu vertreten und entsprechend durchzusetzen.

Aber wie bekommt man Einfluss? Ganz einfach, indem man Staaten in eine finanzielle Abhängigkeit bringt und dafür sorgt, dass entweder leicht lenkbare, unqualifizierte und/oder erpressbare Politiker in entsprechende Positionen gelangen.

Wenn in der nächsten Parlamentsdebatte also wieder einmal darüber gesprochen wird, dass der Staat neue Schulden „Sondervermögen“ aufnehmen muss, um z. B. Waffenlieferungen oder Kriege zu finanzieren, sollte man sich sogleich die Frage stellen, neue Schulden bei wem?

Klar bei den Banken! Doch wem gehören die Banken? Dem Staat? Sicher nicht, wenn sie Schulden auf ihrem Konto haben, können sie sich ja schließlich auch kein Geld von sich selbst leihen.

Selbstverständlich, der Staat kann Geld drucken (lassen), das kann er eine Weile tun, allerdings je mehr Geld ohne entsprechende Gegenleistung (=Wirtschaftskraft) er drucken lässt, desto weniger ist es wert und desto teurer werden die Waren, die sie dafür kaufen können. Man nennt dies Inflation.

Wer der Spur des Geldes folgt, weiß, wem die Welt gehört. Leider ist dies einfacher gesagt als getan, denn wer einmal genauer recherchiert, wem was gehört, wird schnell feststellen, dass sich hinter div. Aktionären unzählige ineinander verschachtelte Firmen verbergen, welche es dem Normalsterblichen schier unmöglich macht zur eigentlichen Quelle vorzudringen.

Natürlich haben wir alle schon etwas über die Rockefellers, Warburgs, Rothschilds usw. gehört. Wir wissen, diese Familienclans verfügen über enorme Vermögenswerte, aber so richtig messbar ist das ganze für uns nicht.

Viele haben auch schon etwas von den großen Vermögensverwaltern wie z. B.  Blackrock oder Vanguard gehört. Diese Häuser „verwalten“ Vermögen von den reichsten und mächtigsten Institutionen auf diesem Planeten. Deren Finanzmacht ist so gewaltig, dass im Grunde kein Staat auf dieser Welt ihnen das Wasser reichen kann.

Diese riesigen Finanzkartelle beugen sich niemandem. Sie agieren nach ihren eigenen Regeln und Gesetzen. Kein Gericht, keine Behörde, kein Staat besitzt genügend Macht, um diese Finanzboliden unter Kontrolle zu bringen.

Hinter all diesen gigantischen Vermögen stehen Menschen, deren Namen, die wenigsten von uns je gehört haben. Diese Menschen verputzen Gates & Co. zum Frühstück, wenn ihnen danach ist, ganz zu schweigen von irgendwelchen Schwabs, Merkels, Baerbocks oder Habecks.

Gern darf man jetzt argumentieren „aber wir leben doch in einer Demokratie, das ist doch alles gar nicht möglich!“

Glauben Sie im Ernst, das spielt in Anbetracht der wahren Machtverhältnisse auf dieser Welt eine Rolle, was SIE denken oder für wahrhaftig halten oder nicht?

Wenn Politiker das nächste Mal wieder einmal Entscheidungen treffen, die unsinnig, nicht nachvollziehbar oder gar gegen die eigene Bevölkerung gerichtet sind, wie z. B. die derzeitigen Sanktionen gegen Russland oder man mit aufgesetzt trauriger Miene schwurbelt, „man habe sich gegen die Lobbyverbände leider nicht durchsetzen können“, dann wissen sie jetzt, warum das so ist und dass diese Demokratie lediglich eine Fassade ist.

Was tun?

Raus auf die Straße,

RAUS AUF DIE STRASSE, RAUS AUF DIE STRASSE!

Friedlich aber bestimmt, hartnäckig, selbstbewusst und wenn es sein muss Tag für Tag!

 

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Ulrich Kiefner-Berger

    Ja, das sehe ich genauso und zwar schon lange. Das Problem ist nur, was tun? Ich dachte dass Corona eine Chance ist und dass viele Leute aufwachen wurde aber enttäuscht und musste feststellen dass, wie in dem Artikel erwähnt, nur der erforderliche Gegenpol erschaffen wurde…….

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